FAQ

Auf dieser FAQ-Seite finden Sie zusätzliche Informationen rund um das Studium im Bachelor und Master Medienbildung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Mailingliste:

Neben den üblichen Informationswegen gibt es eine Mailingliste, mit der wir wichtige Informationen unter den Studierenden verteilen. Ein Abonnement können Sie unter diesem Link abschließen. Danach erfolgt noch eine Freischaltung durch mich. Studentische Nachrichten über die Mailingliste werden allerdings moderiert, d.h. die Nachrichten werden erst nach einer Freigabe an die Mitglieder der Liste versendet.

Leistungsnachweise:

Grundsätzlich sollten Sie für die Einreichung von Leistungsnachweisen die Deckblätter (Hausarbeit/Video Game Essay/Internet-Filmprojekt) verwenden. Reichen Sie die Arbeit inkl. dem entsprechenden ergänzten und vervollständigten Deckblatt und den dazugehörigen Eigenständigkeitserklärungen ein. Eine Leistung ist spätestens – sofern keine Ausnahme vereinbart worden ist – zu Beginn des folgenden Semesters einzureichen.

Was alles zu einer im Seminar möglichen Leistung gehört, können Sie der Übersicht unter dem Seminarplan entnehmen. Der Seminarplan ist immer im entsprechenden Ordner zum Seminar auf dem BSCW-Server zu finden.

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  • Leitfaden und FAQ zur Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit/Ausarbeitung

Eine schriftliche Hausarbeit ist die grundlegendste Form der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Thema. Die Auseinandersetzung erfolgt über eine Fragestellung, die unter der Nutzung wissenschaftlicher Quellen selbst zu entwickeln und in der Einleitung zu benennen ist. Wichtig ist dabei, dass die Fragestellung klar ab- und eingegrenzt wird. In einer Hausarbeit soll nicht ein umfassendes Thema wie „Medien und Gewalt“ allgemein behandelt werden, sondern ein ausgesuchter Aspekt/Bereich. Letztendlich stehen für die Bearbeitung einer Hausarbeit ca. 60 Stunden (2 CP) zur Verfügung. In der Regel wird in der Einleitung die Relevanz des Themas, die Fragestellung und der Aufbau der Arbeit erläutert. Im Hauptteil werden unter der Berücksichtigung wissenschaftlicher Quellen Aspekte des Themas beleuchtet, die zur Beantwortung der Fragestellung notwendig sind. Im Schlussteil werden diese Aspekte gebündelt, auf die Fragestellung zurückgeführt und ein Fazit gezogen.

1. Wie ist eine schriftliche Arbeit aufgebaut bzw. aus welchen Teilen setzt sie sich zusammen?

* Deckblatt mit Namen, Adresse, Studiengang, Semester, Titel der Arbeit, Seminar, Dozent, Datum, E-Mail (siehe Vorlagenordner auf dem BSCW-Server, diese Vorlage ist zwingend zu nutzen)

* Gliederung/Inhaltsverzeichnis mit Seitenzahlen

* Textteile der Arbeit: Einleitung, Hauptteil, Schluss/Fazit

* Quellenverzeichnis (Literatur, Abbildungen) soritert nach Autorenname in alphabetischer Reihenfolge, anschließend nach Jahr

* Eigenhändig unterschriebene Eigenständigkeitserklärung (Vorlage siehe BSCW-Server im Vorlagenordner)

2. Was ist der Unterschied zwischen einer Hausarbeit und einer schriftlichen Ausarbeitung?

Eine Ausarbeitung dient dazu, eine Thema, das sie schon für eine Präsentation bearbeitet haben, schriftlich auszuformulieren. Dabei können Sie Argumentation und Struktur übernehmen, inhaltlich muss die Ausarbeitung nicht über das Themenspektrum einer Präsentation hinaus gehen. Formal muss sie aber den gleichen wissenschaftlichen Kriterien genügen wie eine Hausarbeit (z.B.die Zitation).

In einer Hausarbeit dagegen muss eine Fragestellung entwickelt und bearbeitet werden (siehe oben).

3. Zitieren im Text

kommt noch

4. Layout und Präsentation

Seitenrand immer 3 cm
Schriftgröße 12
Zeilenabstand 1,5fach
Blocksatz mit Silbentrennung
Fußnoten Schriftgröße 10 mit einfachem Zeilenabstand

5. Literaturverzeichnis

kommt noch

6. Weiterführende Literaturhinweise

Stickel-Wolf, Christine; Wolf, Joachim (2006): Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken. Erfolgreich studieren – gewusst wie! 4., überarb. Auflage. Wiesbaden: Gabler.

7. Welchen Umfang hat eine Hausarbeit?

Der Umfang einer Hausarbeit kann variieren und kann auch nicht als grundlegendes Maß für die Qualität einer Hausarbeit gelten. Daher soll an dieser Stelle eher eine Richtlinie vorgegeben werden:

Bachelorstudium (1CP Anwesenheit, Rest Hausarbeit):

  • 25.000 Zeichen inkl. Leerzeichen (kleine Leistung mit insgesamt 4 CP (Anwesenheit & Hausarbeit) oder bei einer Leistung mit 6 CP bestehend aus Präsentation und Hausarbeit)

  • 35.000 Zeichen inkl. Leerzeichen (große Leistung mit insgesamt 6 CP, Anwesenheit & Hausarbeit)

Masterstudium (1CP Anwesenheit, Rest Hausarbeit):

  • 30.000 Zeichen inkl. Leerzeichen (kleine Leistung mit insgesamt 4 CP (Anwesenheit & Hausarbeit) oder bei einer Leistung mit 6 CP bestehend aus Präsentation und Hausarbeit)

  • 45.000 Zeichen inkl. Leerzeichen (große Leistung mit insgesamt 6 CP, Anwesenheit & Hausarbeit)

Hierbei sind das Titelblatt sowie die Literaturangaben eingeschlossen.

Natürlich kann die Hausarbeit auch im Rahmen einer Gruppenarbeit angefertigt werden. Dabei reduziert sich der summierte Umfang um je ca. 10% pro zusätzlichem Teilnehmer. (Beispiel: Zwei Studierende, Bachelor, 4 CP = ca. 45.000 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Für den Fall, dass eine Präsentation für 2-3 CP gehalten wurde und 6 CP erreicht werden sollen, dann muss die Arbeit einen Umfang von 25.000 (BA) oder 30.000 (MA) Zeichen haben. So ergibt sich die 6 CP-Leistung aus 1 CP Anwesenheit, die CP für die Präsentation und die CP für die Hausarbeit.

8. Wie ist die Arbeit einzureichen?

Die Arbeit ist als einzelnes PDF-Dokument, das alle Teile (siehe Punkt 1) enthält, per E-Mail einzureichen.

9. Kann ich die Arbeit nach dem Abgabetermin noch einreichen?

Der Abgabetermin für Leistungen im Wintersemester ist die letzte Woche der Vorlesungszeit im darauf folgenden Sommersemester (meist die erste Juliwoche)!

Der Abgabetermin für Leistungen im Sommersemester ist die letzte Woche der Vorlesungszeit im darauf folgenden Wintersemester (meist die letzte Januarwoche)!

Ein spätere Abgabe ist nicht mehr möglich!

(nach oben)

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Richtlinien für die Gestaltung von Internetprojekten

Ein Internetprojekt unterscheidet sich von einer Hausarbeit in der medialen Präsentationsform. Anstatt in einer linearen Textform können/sollen alle Möglichkeiten genutzt werden, sofern Sie bei der Bearbeitung des Themas hilfreich sind. Auch ein Internetprojekt beinhaltet eine Fragestellung, die analog der Hausarbeit herausgearbeitet wird.

  • Nutzen Sie die Möglichkeit Links zu setzen, um den LeserInnen weitere Informationen zugänglich zu machen.
  • Videos, Podcasts und andere Inhalte können eingebunden werden, wenn diese für die Argumentation und Beantwortung der Fragestellung relevant sind. Stellen Sie sich immer die Frage, ob z.B. ein Video von YouTube Ihre Argumentation unterstützt oder zumindest eine inhaltliche Bereicherung darstellt. Nur irgendein Video einzubinden, damit die Möglichkeiten einer Webseite genutzt werden, stellt die gestalterische und didaktische Kompetenz und Vorgehensweise in Frage.
  • Die Usability einer Webseite trägt maßgeblich dazu bei, den Inhalt interessant darzubieten. Wissenschaftliche Themen können eine hohe Komplexität annehmen, von daher ist es sinnvoll sicht vor Beginn der „Programmierarbeiten“ sich über die Struktur und die Navigation der Seite ausführlich Gedanken zu machen.
  • Auch bei einem Internetprojekt sind die Quellen in einem Verzeichnis aufzuführen.
  • Last but not least: Impressum nicht vergessen!

(nach oben)

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Informationen zum Praktikum

Zusätzlich zum Seminar muss das entsprechende Seminar “Praktikumsbetreuung” besucht werden. Dies findet regelmäßig jedes Semester statt. Im dritten Semester spätestens sollten Sie zumindest an der ersten Sitzung teilnehmen. In dieser werden die grundlegenden Informationen und Formalia erläutert und Fragen geklärt. Es ist ratsam das Praktikum während der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem dritten und vierten Semester oder studienbegleitend (drittes bis zu Beginn des vierten Semesters) zu absolvieren.

1. Aus welchen Leistungen setzt sich das Praktikumsmodul zusammen?

Insgesamt sind für das Praktikumsmodul 20 CP angesetzt. Diese setzen sich zusammen aus der praktischen 12wöchigen Tätigkeit (16 CP), dem Besuch de Seminars „Praktikumsbetreuung“ inkl. Präsentation (2 CP) und dem 15-seitigen Praktikumsbericht bzw. dem ePortfolio (2 CP).

2. Wie kann ich sicher gehen, dass das Praktikum auch anerkannt wird?

In der Sprechstunde lässt sich am besten abklären, ob die Inhalte und Tätigkeiten des geplanten Praktikums den Anforderungen entsprechen. Das muss vor dem Abschluss eines Arbeits- bzw. Praktikumvertrags abgeklärt werden.

3. Was sind die Grundlagen für das Praktikum?

Die Regelungen finden Sie in der Praktikumsordnung, dem Modulhandbuch und der neue Studien- und Prüfungsordnung (für Immatrikulationen ab dem WS2016/17).

4. Kann ich mehrere Praktika machen?

Eine Aufsplittung in 2x 6 Wochen ist möglich.

5. Ist es möglich, ein älteres Praktikum oder eine Berufsausbildung als Praktikum anerkennen zu lassen?

Je nach Inhalt und Tätigkeiten ist eine Anerkennung von bis zu sechs Wochen möglich. Da dies vom jeweiligen Fall abhängt, sollten Sie mit den vorhandenen Unterlagen in die Sprechstunde kommen. Bitte beachten Sie auch die Fristen für einen Antrag in der Studien- und Prüfungsordnung (für Immatrikulationen ab dem WiSe 2016/2017)

6. Muss das Praktikum im Block absolviert werden?

Sie haben die Wahl, ob Sie das Praktikum studienbegleitend oder im Block in der vorlesungsfreien Zeit machen. Nach der Praktikumsordnung „muss es eine zusammenhängende Arbeitsphase
von mindestens 3 Wochen beinhalten“ (§2 der Praktikumsordnung).

7. Wie finde ich eine Praktikumsstelle?

Hier sind die Möglichkeiten vielfältig: Informationen von anderen Studierenden, Initiativbewerbungen beim Wunschbetrieb, Praktikumsbörsen wie z.B. www.praktikumsstellen.de usw. Auch posten wir Stellenangebote für Praktika auf unseren Blogs.

8. Ich habe eine Praktikumsstelle gefunden. Was muss ich als nächstes tun?

Wenn Sie eine Praktikumsstelle gefunden haben, benötigen Sie einen Vertrag, der das Praktikum zeitlich und inhaltlich regelt. Sie können dafür das Muster in der Praktikumsordnung nehmen, wenn der Betrieb oder die Einrichtung nicht auf einem eigenen Entwurf besteht.

(nach oben)

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